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Was uns Österreicher:innen beunruhigt - und wie es dazu im Vergleich weltweit aussieht

Karoline Hilger-Bartosch
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Inflation, Kriminalität und Einwanderung sind die größten Sorgen der Österreicher:innen. ‍

Im Rahmen des letzte IAA Privatissimum vor der Sommerpause präsentierte IAA Vorstandsmitglied Karoline Hilger-Bartosch die aktuelle Studie und zog Vergleiche mit den internationalen Ergebnissen.

Die Teuerungswelle, steigende Kriminalitätsraten und die anhaltende Zuwanderung bereiten den Österreicher:innen laut der aktuellen Ipsos „What Worries the World“ Umfrage die größten Sorgen. Die repräsentative Erhebung, die im April 2024 durchgeführt wurde, zeigt, dass die Inflation mit 36% (weltweit: 33 %) weiterhin das drängendste Thema für die österreichische Bevölkerung ist. Dicht gefolgt von der Angst vor Kriminalität und Gewalt 30% (weltweit 30 %) sowie der Besorgnis über Einwanderung 29% (weltweit 17 %).

Im Rahmen von „What Worries the World“ befragt Ipsos regelmäßig einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung in Österreich und 29 weiteren Ländern zu den drei drängendsten Sorgen, mit denen man sich aktuell im eigenen Land konfrontiert sieht.

Neben den Top 3 Sorgen zeigt die Erhebung, dass die Angst vor Armut und sozialer Ungleichheit (27%), das Gesundheitswesen (25%) und der Klimawandel (22%) die Österreicher:innen stark beschäftigen. Die Angst vor Armut und sozialer Ungleichheit ist nach wie vor präsent und wird durch die steigenden Lebenshaltungskosten und die Inflation weiter verstärkt. Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander und viele Menschen haben Angst, dass sie ihren Lebensstandard nicht halten können. Die Besorgnis über das Gesundheitswesen ist im Vergleich zur letzten Erhebung leicht gesunken, zählt jedoch immer noch zu den Top 5 Sorgen, vor allem unter Österreichs Frauen. Lange Wartezeiten auf Arzttermine und die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems sind Themen, die viele Menschen bewegen. Der Klimawandel bleibt ein wichtiges Thema für die Österreicher:innen. Die jüngsten Extremwetterereignisse und die zunehmende Dringlichkeit des Klimaschutzes rücken das Thema jedoch wieder stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.

Die Umfrage zeigt, dass sich die Sorgender Österreicher:innen je nach Alter, Geschlecht, Bildung und Bundesland unterscheiden. So machen sich beispielsweise 45% der 18-29-Jährigen große Sorgen zu Inflation, während diese Sorge bei den über 65-Jährigen nur von 25% geteilt wird. Auch nach Bildung zeigen sich große Unterschiede: 37% der Hochschulabsolventen zählen den Klimawandel zu ihren Top 3 Sorgen, im Vergleich zu 19% der Befragten mit maximal Pflichtschulabschluss. Frauen hingegen zeigen sich mit 35% deutlich besorgter über Kriminalität und Gewalt als Männer (26%). Diese Unterschiede verdeutlichen die Notwendigkeit, bei der Analyse der Sorgen der Bevölkerung die spezifischen Bedürfnisse und Lebensrealitäten verschiedener Bevölkerungsgruppen zu berücksichtigen.

IAA & IAA Young Professionals-Mitglieder können die Präsentation unter office@iaa-austria.at anfordern.

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